Kernel v1.38 02.12.24
Schaut man sich den Hauptbildschirm von GoDot an, so fällt auf, dass er weder Pulldownmenüs wie GEOS noch Textmenüs wie viele Basic-Programme zeigt. Vielmehr ist er in sechs umrahmte Bereiche gegliedert, in denen (beschriftete) Kästen zu finden sind. Diese Bereiche sind fest auf dem Screen verankert. Sie heißen "Fenster". In ihnen werden zusammengehörige Funktionen des Programms zur Verfügung gestellt. Zwei der Fenster haben keine angezeigten Titel, links oben das Input/Output-Fenster, und rechts oben das Commands-Fenster.
Funktionen aktiviert man über Schaltflächen, sogenannte Gadgets. Dazu klickt man die Gadgets an, d.h. man zeigt mit dem Mauszeiger darauf und betätigt die Auslösetaste. Das Gadget blinkt daraufhin kurz und reagiert auf eine von drei unterschiedlichen Weisen:
Es öffnet sich ein neues Fenster, das den bisherigen Bildschirm teilweise oder ganz überlagert, ein Requester. Ein Beispiel ist der Requester, der nach Aufruf des Modifiers "Flip&Mirror" erscheint. Requester bieten immer eine Abbruchfunktion, falls man versehentlich hineingeraten ist (beschriftet mit "Cancel", "Leave" oder "Exit").
Man hat eine Einstellung vorgenommen. In einem solchen Fall verändert sich der Inhalt des angeklickten Gadgets. Das Modus-Gadget im Fenster "Screen Controls" wechselt z.B. von "Multi" auf "Hires" und umgekehrt. Die momentan gültige Einstellung ist die jeweils sichtbare. Bei mehr als zwei Alternativen ist ein solches Gadget mit einem Listbox-Symbol gekennzeichnet (z.B. bei der Font- und Modusauswahl in PrintTo4Bit).
Man hat ein Bildbearbeitungsmodul in Gang gesetzt, das die Grafikdaten GoDots verändert. Das Gadget bleibt wie es war, aber im Fenster "Image Information" bewegt sich ein weißer Strich abwärts. Er zeigt, dass GoDot beschäftigt ist. Wenn der Strich verschwindet, ist GoDot mit seiner Aufgabe fertig.
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Arndt Dettke