v1.00 26.03.93
OutlineMono hat keinen eigenen Requester.
Der Modifier OutlineMono arbeitet genau wie LaPlacian, hebt aber die Kanten noch mehr hervor, weil zusätzlich alle Graustufen auf Schwarz und Weiß reduziert werden ("mono" steht für "monochrom", einfarbig). Der Effekt nennt sich bei ähnlichen Programmen auch "Line Art" oder "Strichbild". Man kann ihn gut für Umrandungen verwenden. Der Konvolutionskern für OutlineMono sähe in Convolve also so aus:
0 | -1 | 0 |
-1 | 4 | -1 |
0 | -1 | 0 |
Tipps: Mit der ersten der folgenden beiden Matrizen (Abarten der obigen Grundmatrix) erzeugt man (mithilfe von Convolve) einen überall gleich dicken Rand von zwei Pixeln (Bild siehe ganz unten). Mit der zweiten Matrix (in der das Matrixzentrum wieder ins Endbild einfließt: Scale=1) bekommt man bei Hiresbildern eine Art Paspelierung hin (einen Doppelrand). In Multibildern wirkt dieser Effekt nicht, da er nur einen Pixel breit ist. Diese Matrix befindet sich auf der GoDot-Diskette und kann in Convolve unter dem Namen "Outline" nachgeladen werden.
-1 | -1 | -1 |
-1 | 8 | -1 |
-1 | -1 | -1 |
1 | 1 | 1 |
1 | -7 | 1 |
1 | 1 | 1 |
Bild siehe unten als letztes Beispiel.
Eigenschaften:
nicht umkehrbar, betroffen sind Graustufen; kumulativ (der Effekt verstärkt sich bei mehrfacher Anwendung)
Beispiel:
Bild zum Tipp:
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Arndt Dettke