v1.05 10.02.22
Dateiformat: | |
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Namenskennung: | "↑↑" (Fun Painter) PP (Pixel Perfect) PPP (Pixel perfect gepackt) die beiden anderen haben keine |
Startadresse: | $3ff0 (Fun Painter) $4000 (Gunpaint) $0801 (XRay) $3c00 (Pixel Perfect PP) $3bfc (Pixel Perfect PPP) |
Header: | 16 Bytes (Fun Painter) keiner (Gunpaint) 466 Bytes (XRay, enthält Anzeigeroutine) keiner (PP) 4 Bytes (PPP) |
(Farb-Ram:) | 1024 Bytes (nur PP und PPP!) |
Video-Ram: | 8 mal 1024 Bytes (Bild 1, alle vier) |
Bitmap: | 8192 Bytes (Bild 1, alle vier) |
Farb-Ram: | 1000 Bytes (Gunpaint: 1024, PP: fällt weg!) |
Video-Ram: | 8 mal 1024 Bytes (Bild 2, alle vier) |
Bitmap: | 8192 Bytes (Bild 2, alle vier) |
Hintergrundfarbe: | Fun Painter: je 100 Bytes am Ende jeder Bitmap (je ab Byte 8001) Gunpaint: 177 Bytes hinter Bitmap 1, Rest hinter Bitmap 2 Pixel Perfect: an $7f7f (ein Byte) |
gepackt: | a) Fun Painter: ja, wenn Flag (vorletztes Header-Byte) >0 Indikator ist letztes Byte im Header; Indikator, Zähler, Byte Pixel Perfect, wenn "ppp" im Header Indikator ist letztes Headerbyte; Indikator, Zähler-1, Byte b) nein, Gunpaint, XRay und Pixel Perfect ohne Header |
IFLI hat keinen eigenen Requester.
IFLI ist ein C64-Grafikmodus, der einerseits die geringe Auflösung von 160×200 Pixeln bei Multicolor und andererseits die Beschränkung auf 16 fest vorgegebene Farben per Software umgeht. Dabei werden zwei komplette FLI-Bilder im Speicher gehalten und in sehr schneller Folge abwechselnd auf dem Bildschirm angezeigt. Im Auge des Betrachters entsteht dann - wegen der Trägheit der menschlichen Wahrnehmung - der vom Autoren des Bildes gewünschte Effekt, allerdings verbunden mit einem mehr oder weniger starken Flimmern.
Man kann das Laden mit der STOP-Taste abbrechen. Das im Speicher vorhandene Bild wurde allerdings bis zur Abbruchstelle vom nachgeladenen überschrieben und die Farbzuweisung ist nicht abgeschlossen.
Um Bilder im IFLI-Modus zu erzeugen, gibt es verschiedene sehr gute Werkzeuge. Für die Öffentlichkeit den Anfang gemacht hat der "Fun Painter II" von Manfred Trenz (Listing des Monats 08/91 im 64'er Magazin). Später kamen weitere gute Programme hinzu, das sind "Gunpaint" und vor allem Pixel Perfect, ein hervorragender Editor für diese Bilder. Schließlich kommt auf PC-Ebene noch das ziemlich eigenwillige Konvertier-Programm "XRay64" hinzu, das den Vorteil mitbringt, in seinen Bildern gleich eine C64-Anzeigeroutine für IFLI mitzuliefern. Der Lader IFLI erkennt die Bilder dieser vier für uns wichtigsten IFLI-"Editoren" (die Anführungszeichen hier deshalb, weil XRay eigentlich kein Editor ist).
Zum Anschauen von IFLI-Bildern gibt es auf den GoDot-Disketten das Zusatzprogramm IFLI-Diashow (für Bilder im FunPaintII-Format) und das Modul DisplayIFLI.
Im 256-Farben-PCX-Format gespeichert (mit Saver PCX-VGA oder PNG), kann man C64-IFLI-Bilder sehr gut auf Fremdrechnern weiterverarbeiten. Will man auf dem C64 auf die besondere IFLI-Farbdarstellung verzichten und diese Bilder im Standard-Multicolor-Modus anzeigen, sollte man die Bilder mit einem der Bearbeitungsmodule RevealIFLI, RasterIFLI, OddSwap oder MCScreenFix behandeln.
Anzeige in "Image Information":
Korrespondierende Module: FunPaintII, GIF, PNG, PCX-VGA, PixelPerfect, PCXprep4IFLI (Lader), DecodeGIF, RevealIFLI, MCScreenFix, OddSwap, RasterIFLI, FlickerFixer, AverageColor, BalancingCol, ColorCount
Beispiele:
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Arndt Dettke